Donnerstag, Februar 27, 2025

Kurioses Stillleben


 

Vor ein paar Tagen entdeckte ich auf den Weg in Richtung Stadt wieder mal etwas witziges am Straßenrand. Dabei frage ich mich immer wieder wie jemand darauf kommt dies so zu drapieren, dass es Menschen wie mich jedes mal im vorbeifahren zum schmunzeln bringt😄 

Wie dem auch sei; tagelang fuhr ich an diesem Motiv vorbei ohne kurz anzuhalten um ein Foto zu schießen... Dachte schon; wenn ich jetzt immer daran vorbei fahre, kein Foto schieße und es weggeräumt wird, dann werde ich es bereuen... und gestern habe ich nun endlich angehalten und ein Foto von dem wirklich amüsanten Stillleben gemacht...

Im Nachgang schaue ich mir das Foto an, grinse, überlege, grinse noch mehr und glaube manchmal, dass manche Menschen wirklich Spass daran haben und solche Witzigkeiten absichtlich aufstellten damit jemand wie ich anhält, ein Foto macht und dieses dann natürlich ins Netz stellt...😁

Was soll ich sagen: "Jo. Ist gelungen." 

 



 


 

Montag, Februar 24, 2025

Weltretten

 




W E L T R E T T E N 



Alles was lebt hat Respekt verdient! 

Ich kann nicht die ganze Welt retten aber wenn sich die Möglichkeit auftut, dann wird alles erdenkliche getan. Egal ob groß oder klein- nichts ist wichtiger als einem Lebewesen in der Not zu helfen.

🐝

Samstag, Februar 22, 2025

Ort der Sorglosigkeit

 
Kennt ihr das auch? Da gibt es Situationen, Benachrichtigungen wo plötzlich einen alles über den Kopf wächst. Die Angst, dass die Lebenssituation einen so überrennt und man das Gefühl hat, dass die  Existenz aus den Fugen gerät. 
Zur Zeit klopft dieses Gefühl bei mir täglich an. Es bereitet mir richtig Kopfzerbrechen. Wir sprechen zwar darüber und es nimmt mir in kurzen Momenten ein wenig die Bauchschmerzen aber dann kommt dieser *wummms* und alles ist wieder da.

Um dieses ungute Gefühl ein wenig zu händeln genieße ich meinen kleinen Ort der Sorglosigkeit in der Welli-WG.
Jeder braucht etwas für die Seele, einen Rückzugsort. 
Eine Wohlfühlzone wo alles Das, was einem nicht gut tut draußen bleiben muss.



Donnerstag, Februar 20, 2025

Das was gut tut

 

Zur Zeit habe ich Momente und Situationen im Leben die vor allen anderen an erste Stelle stehen. Trotz Sonnenschein habe ich zur Zeit nicht wirklich das Bedürfnis mich nach draußen (und dabei war es wirklich schön aber auch sehr kalt) zu begeben. Ich merke, dass auch die Minusgrade mir nicht sonderlich gut tun. 

Dann sind da auch noch die Flauschis. Ein wichtiger Punkt der für mich ganz vorne an steht. Sie betüddeln, Fotos, Videos, Geschichten schreiben. Darüber erzählen und sich auch mit anderen austauschen. Jetzt sind nicht nur die Federlinge Stubenhocker sondern auch ich, zumindest in einigen Punkten 😉 aber wie sagte mal ein total toller Mensch zu mir: "Tu das was dir gut tut!" Und genau das mache ich, zumal sich dahingehen auch viel tut. Es ist ja nicht nur Futter, Wasser oder mal ein bisschen frisches Obst und Gemüse hinstellen. 
Ich beobachte auch ihre Entwicklung. Fortschritte. Das zusammenwachsen des Schwarms, der kleinen Welli-WG, neue Spielzeuge aufbauen, manchmal auch kleiner Bastelkram oder eben ihre Geschichten erzählen. 

Etwas gefunden zu haben woran man selbst wächst, aufblüht, die Seele streichelt. Genau das ist dieses wunderbare.


💟

Montag, Februar 17, 2025

die WelliWG

 

Ich sitze an meinem Schreibtisch, genieße den zweiten Kaffee und lausche mit einem Ohr was die Welli-WG sich zu erzählen hat. Mittlerweile kann ich die Stimmen gut auseinander halten und weiß genau wem die kleine Quietschstimme gehört😁 Nun scheint die Sonne auch und das heißt natürlich ein bisschen mehr Leben in der Bude.
 
Gestern waren die Jungs und Mädels das erste mal etwas länger allein und haben dies auch sehr gut gemeistert. Es ist ein gutes Gefühl und gibt natürlich für mich ein bisschen mehr Sicherheit und weniger Sorge. Auch die Neugier von Polly ist unersättlich. Sie erkundet, schreddert wo sie nur kann. Während die anderen mal gemütlich die Äuglein schließen fängt sie an neues zu entdecken und versucht natürlich zu animieren, dass jemand ihr beisteht. Es wird noch eine spannende Reise mit dem entzückenden Flauschi-Quartett. 

Bezaubernd ist auch, dass ich Stück für Stück die Vertrauensbasis wächst. Mit Hirse, gut zureden, Geduld und viel Liebe💛🩵💛💜 zumal auch Eric weitere Schritte in Richtung Vertrauen geht.



Samstag, Februar 15, 2025

Zeit, Vertrauen und zwei Hennen

 
.....und da bin ich wieder.
Nach dem letzten Post und heute sind doch schon ein paar Tage vergangen. Ich brauchte die Zeit. Gedankenordnen. Wege gehen. Mich wieder in den Einklang bringen. Entscheidungen treffen- und jetzt bin ich mit mir und vielen im reinen. Die Woche nach der Entlassung brauchte ich definitiv um wieder den Alltag zu finden. Dann kamen ja noch zwei entzückende Mitbewohnerinnen. Seit Mittwoch Nachmittag läuft auch die Vergesellschaftung mit Eric und Oskar. Es braucht Zeit, Geduld, liebe Worte, denn schließlich ist es für die Jungs auch eine große Veränderung wenn da plötzlich zwei entzückende Hennen den Männerhaushalt durcheinander wirbeln.

Aber es klappt. Sie finden sich. Interessant ist auch, dass die Mädels den Jungs so einiges zeigen. Das neue Spielzeug, Vertrautheit. Sie schauen gespannt und neugierig zu. Das finde ich gut um auch mehr Vertrauen bei den Burschen zu bekommen, und von einem Lächeln zaubern brauch ich ja nicht extra schreiben. Das versteht sich von selbst😊


    


Samstag, Februar 01, 2025

Tag dreizehn



Tag 13 im KH

Heute war wieder ein etwas besonderer Tag. Besuchstag. Eigentlich ist es komisch Das zu schreiben aber mir fehlt das typische Zuhause mit allem langweiligen was dazugehört. Klar es ist nett sich hier die Zeit zu nehmen um einen kleinen Demmel in der Natur zu machen doch jede Sekunde die hier vergeht ist eine weniger in Richtung zu Hause. Die heutigen Gespräche mit meinem Herzensmensch stärken mir immerhin wieder ein wenig das Bewusstsein auch "nein" zu sagen. Auch zwei Team-Gruppenmitgliederinnen haben mich in den letzten beiden Tagen gut aufgebaut und mich dazu bewegen können verschiedene Thematiken anzusprechen. Ein erster, für mich auch wichtiger Schritt.
Und nu? Heute werde ich den Abend für mich ausklingen lassen, morgen plane ich einen Fotodemmel mit vielleicht interessanten Impressionen und ein Telefongespräch mit einer mittlerweile zu Freundin gewordene Bekannte. Immerhin war heute bei dem Orientierungstraining auch die Motive sehr interessant. Zwischen Nebel ein bisschen Natur und den Kopf ein wenig freibekommen. 



 

Freitag, Januar 31, 2025

bis Tag zwoelf


Halli Hallo.

Viele Grüße bei Sonnenschein aus dem Krankenhaus in Winsen. Bergfest ist vorbei, und heute in einer Woche bin ich (hoffentlich) schon zu Hause. Alle meinen es wirklich gut, versuchen Wege zu finden, probieren aus aber mir ist es momentan einfach zu viel. Die gestrige Visite war für mich so eine emotionale Sache. Ich habe mich so in die Ecke gedrängt gefühlt, dass ich fluchtartig das Zimmer verlassen wollte, am liebsten mit gepackten Koffern nach Hause und mich für Tage einschließen. Es überrumpelt mich komplett. Auf der einen Seite ist es wirklich, wirklich löblich das so viel getan wird aber weniger und vor allem auch eine Bedenkzeit die man für sich selbst am besten hält ist wichtig- und die brauche ich auch. 
So habe ich bei der heutigen Visite meinen ganzen Mut zusammen genommen und meine Gedanken, Gefühle darüber zum Ausdruck gebracht. Ja, ich fühle mich besser. Ja, trotzdem beschäftigen mich diese Situationen. 

Jetzt trage ich auch meinen kleinen Schutzmantel damit ich die letzten Tage noch ganz gut gemeistert bekomme. Morgen bekomme ich Besuch, und dann wären da auch noch immer wieder Videos und Fotos von meinem Herzensmensch und meiner zwei Burschis- sie geben mir immer wieder ein gutes- mutmachendes Gefühl damit es nicht ganz so schlimm ist.

Montag, Januar 27, 2025

Impressionen der letzten Tage



+++ 
Gerade wenn es Zeiten gibt in denen das Herz vor Heimweh schreit ist es umso wichtiger in seinen Fotoordner zu blättern. Ich verschaffe mir dadurch einen wunderbaren Rückblick auf meine Fotografie der letzten Tage um mich daran zu erinnern was ich positives erlebt habe und dass die Zeit in Richtung nach Hause nicht mehr all zu lang ist.
+++






Tag sieben und acht

 

Tag 7

Der Sonntag war eigentlich mit Sonne und blauen Himmel angesagt aber auch über dem KH war es grau und nicht wirklich trocken. Trotzdem hat man sich aufgerafft und mit Schirm eine Runde gedreht. Es war gut, danach etwas Fußplatt aber gut. Nach dem Essen wollte ich unbedingt noch meine Motivation nutzen und bin mit der Kamera die etwas größere Runde gelaufen. Danach war ich auch total Fußplatt aber es war ok. Einiges an interessanten Motiven konnte ich auch festhalten. Sind es eben die kleinen Anstrebungen die man mit etwas Geduld schafft. Schmerz hin oder her. Wichtig ist es, dass zu machen. Letzten Endes weiß ich ja was es heißt richtig im Schmerz zu leiden. Da war dies ja eher das alltägliche. Wichtig war einfach so gut es geht meinen Weg zu beschreiten☺. 


Der heutige Tag 8, ein Montag begann wieder sehr früh.

Morgenübungen. Frühstück. Visite.
Auf der einen Seite finde ich es ok, wenn versucht wird beide Füße "gleich" zu setzen. Gleiche Socken. Gleiche Schnürsenkel. Wiederum ist es meine Art mit der ganzen Geschichte umzugehen- und ich glaube vom Gefühl her sollte mir man das schon lassen. Es wird oft immer von einer kann Situation gesprochen. Ja, ich mache meine Spiegeltherapie, übe daran dass vielleicht die Überreizung irgendwann mal etwas besser wird, mache den Sport, Bewegungsbad... alles in meiner Möglichkeit mit. Doch dieses möchte ich für mich auch gerne behalten. Sie sprechen immer wieder davon meine gelöschte Festplatte im Kopf wieder zu bespielen, doch dieses braucht auch Zeit und mich dahingehend verändern.. aus ärztlicher Sicht ok aber aus menschlicher Sicht bin ich ehrlich nicht dazu bereit. 

Gleich beginnt mein Tag beim Gerätetraining.....


Samstag, Januar 25, 2025

Zusammenfassung aus Tag vier, fuenf und sechs

 

Tag 4 in der Schmerzklinik

Nun geht es langsam in Richtung Ende der ersten Woche und der heutige Tag, auch morgen, sind tatsächlich die ruhigeren Tage. Nicht so viele Anwendungen und Therapien. So hat man in dieser Zeit sich einige Gedanken machen, das erste Resümee über Das was wir alle erlebten, was gut war oder auch was vielleicht nicht so toll war/ist. Für mich gab es heute das Chilipflaster. Es nicht nicht nur ein Chilipflaster sondern es bedeutet: Mit Schärfe dem Schmerz begegnen.

Behandlung von peripheren Nervenschmerzen mit Capsaicin-Pflaster.

Mir wurde das Pflaster drauf gemacht und in den ersten Momenten war nichts spürbar. Jetzt, ungefähr eine Stunde später merke ich nur an einer Stelle wo es wie ein brennen ist. Aber im wesentlichen bin ich solche Schmerzen immer wieder gewohnt und schenke dem keine große Bedeutung oder Aufmerksamkeit. Es ist für mich schwierig dieses immer wieder zu vermitteln, dass dem auch Glauben geschenkt wird.


Tag 5 

Der Freitag war der kürzeste "Arbeitstag" in der Schmerzklinik. Wichtig fand ich an diesem Tag die Gespräche. Unter anderen auch ein Videoanruf mit meinem Herzensmenschen. Ihn sehen, die Burschen sehen 🩵💛 für das eigene Wohlbefinden wirklich Balsam für die Seele. Schließlich war es auch die Vorfreude auf den morgigen Besuch. 


Tag 6 >> Besuchstag << 

Wie sehr habe ich auf heute hin gefiebert. Wer hätte gedacht, dass ich mich mal so sehr auf das Wochenende freue. Nach der ersten Woche einfach wunderbar. Klar könnte ich auch jeden Tag Besuch empfangen aber es ist wegen der Therapien sehr schwer und wenig Zeit und das herkommen auch etwas schwieriger. Somit habe ich zumindest immer etwas worauf ich hin arbeite mich mich wirklich darauf freuen kann. Das ist wie die komplette Vorfreude auf den Freitag in 12 Tagen und den Rest von heute😊
Immerhin habe ich in den letzten beiden Tagen auch mal wieder mehr Fotos gemacht. Der erste "Film" auch schon abgeschickt und morgen sehe ich die Ergebnisse. Vorhin kam auch mal die Sonne raus und so konnte ich auch wieder Schatten-Spiegel-Fotos fotografieren und mich da auch richtig erfreuen. Morgen plane ich auch (je nach dem wie es mir geht) eine kleine Fotorunde. Vielleicht entdecke ich auch das ein oder andere neues.... 



Mittwoch, Januar 22, 2025

Eingelebt

 

++ Tag 2 und 3 in der Schmerzklinik ++
Jetzt bin ich schon den dritten Tag hier und mittlerweile auch gut eingelebt. Wir sind eine tolle Truppe, verstehen uns untereinander wirklich sehr gut, helfen uns gegenseitig, plaudern miteinander und tauschen uns auch über die verschiedenen oder gleichen Therapiestunden aus.. Durch das straffe Programm komme ich wenig ins Grübeln und nachdenken. 

Immerhin gibt es einiges worauf ich mich freuen kann wenn ich wieder nach Hause komme😊 der heutige Tag beginnt auch mit vollen Programm. Visite, danach Alltagsorientierung, Physiotherapie, Bewegungsbad... Zwischen den Terminen nutze ich die kurze Zeit für ein paar Zeilen, für einen Blick aus dem Fenster, beobachte nebenbei die Tauben, Elstern sitzen auf dem Baum und kreischen und am Flüsschen sind ein paar Enten.


so sieht es aus wenn es zum Bewegungsbad geht

Montag, Januar 20, 2025

Tag eins in der Schmerzklinik

 

++ Tag 1 in der Schmerzklinik ++
Der heutige Tag begann schon um halb 5 Uhr morgens. Begleitet von Bauchgrummeln waren es noch die letzten Handgriffe vor der Abfahrt. Es war dunkel. Kalt. Alles von Frost umhüllt. Während der Fahrt beschäftigte mich so viel. Ein komplette Wirrwarr welches sich in meinem Kopf abspielte. Angefangen vom CheckIn bis zum Therapieplan oder dem Essen. Die Gedanken tanzten. 
Jetzt sitze ich hier, schreibe ein paar Zeilen und denk darüber nach wie die ersten Kennenlerngespräche verliefen, welches Schicksale hinter den Menschen stecken und wie sich wohl die Wochen entwickeln. Wir sind wirklich nur sieben Leute hier. Mit Überlegung betrachtet, ist es auch nur eine kleine Station mit 5, vielleicht 6 Zimmern. Immerhin ist mein Ausblick ganz nett. Doch gibt es Momente da habe ich noch nicht ganz realisiert, dass es wirklich drei Wochen sind die ich hier verbringe. Gut finde ich, dass die Tage durchgetaktet sind. Ob Gespräche, Physiotherapie, Wasserbad... Jeder Tag, von morgens bis spät Nachmittag Termine, Termine, Termine. So kann ich zumindest den nach Hauseschmerz ein wenig beiseite schieben. 

Was mir wirklich fehlt ist mein Herzensmensch und die Jungs. Vorhin gab es tolle Fotos und ein Video von sabbelnden, suchenden Burschen die mein Herz erwärmten. Ich hoffe so sehr, dass die Jungs mich nicht vergessen. 


Wir haben es jetzt kurz nach 2 und gleich geht es mit den nächsten Therapien weiter.
Immerhin mein Ausblick aus dem Zimmer ist nett. Natur, Raben, ein paar Elstern und ein kleines Flüsschen. 






Sonntag, Januar 19, 2025

Familienzuwachs

 

Wer hätte das wohl gedacht, dass es so schnell geht.
Die Überlegung, dass noch zwei Wellensittiche bei uns einziehen war schon lange. Gedanken wie was organisiert wird, welcher Zeitpunkt, woher sollen sie kommen, und und und......
Dann kam leider eher der Zufall. Warum ich leider schreibe? Das hat einen guten Grund. Als wir am Freitag nach Hause kamen lass ich entsetzt ein Posting von einer lieben Wellimama die schweren Herzens, aus gesundheitlichen Gründen ihren Schwarm aufgeben muss- d.h. sie wird alle ihre Lieblinge abgeben💔😞 Das ist sehr hart und ich hatte vor entsetzten richtig Gänsehaut. Die geliebten Tiere abgeben, da blutet einen das Herz. Trotzdem dachte ich im zweiten Moment; wir wollten unseren Schwarm erweitern und das Sie vielleicht glücklich ist, wenn zwei in wunderbaren Händen kommen. 
Ich sprach mit meinem Herzensmensch.
Antwort: "Ja." (wie er eben so ist😉) -und dann kontaktierte ich die liebe Jess, dass wir zwei nehmen würden. Sie hat sich wirklich darüber gefreut. Vor allem auch zu wissen, dass sie in ein wunderbares zu Hause zu Eric und Oskar kommen. Wir haben dann alles abgeklärt und nach meinem KH- Aufenthalt werden die beiden Mädels dann zu uns kommen. Auf der einen Seite freuen wir uns wirklich auf die beiden, auf der anderen Seite tut es mir so leid, dass Sie ihren Schwarm aufgeben muss. 
Ich sagte Ihr auch, dass ich immer wieder berichten werde wie alles klappt, wie sie sich einleben, sich mit Eric und Oskar zurecht finden und welche gemeinsamen Geschichten daraus entstehen.

In ca. 4 Wochen ist es dann soweit. Dann bekommt der kleine Männerschwarm Hennenunterstützung🐦🐦

Freitag, Januar 17, 2025

Lichtkonfetti


Ach guck.

Wenn schon Tage des Regens dann wenigsten
aus einer interessanten Sicht.

Ist es das spiegelnde Licht.

Unscharfe Lichtpunkte,
Konfetti an der Scheibe.
Zu beobachten wie sie ihre Form verändern.
Ineinander verlaufen.
Neues Lichtkonfetti entsteht.

Kleine Alltäglichkeiten
die mich immer wieder begleiten.



Mittwoch, Januar 15, 2025

die kleinen Erzaehlungen

 

Tage die nicht wirklich mit Geschichten gepackt sind haben trotzdem irgendwie etwas zu erzählen. Ist es der Alltag, das grüßende Murmeltier oder sind es doch die kleinen Abweichungen die meinen Alltag ein wenig pepp geben. Selbst heute hat die Wartezeit beim Bäcker für mich trotzdem interessante Alltagsmomente gezeigt.  Nichtsahnend mitten im Einkaufscenter demmelte eine Taube ihres Weges  -es könnte ja hier und da ein Körnchen liegt... Ich beobachte so gern meine Umgebung und dann fällt mir das natürlich sowas ins Auge (: Es muss nicht immer das volle Kapitel an Geschichten sein. So kleine Storys die dann auch noch ein schmunzeln zaubern, das Herz erwärmen sind in solchen Augenblicken dann auch besonders.




....durch die Vorbereitungen für den Aufenthalt in der Klinik (und natürlich auch durch meine beiden Burschen🐦🐦) bin ich momentan eher zu Hause. Für meine Verhältnisse ein wenig untypisch aber das ist vollkommen ok. Ich genieße das total, und immerhin kann ich die ein oder andere Geschichte über Oskar und Eric schreiben. Mittlerweile könnte ich da schon ein kleines Buch füllen. Es werden auch wieder Tage kommen an denen ich meine Kamera ausführe, Stadt oder Natur entdecke.

Montag, Januar 13, 2025

drei Wochen Schmerzklinik

 

Nur noch ein paar Tage und dann beginnt für mich die dreiwöchige Zeit in der Schmerzklinik. Diesen Schritt zu gehen war für mich sehr groß. Gerade die Überwindung finden sich "fremden" Menschen/Ärzten ein wenig zu öffnen war nicht leicht. Die Gedanken daran, dass ich bald dort sein werde, nicht zu wissen was mich erwartet, wie auch die anderen Menschen/Ärzte/Therapeuten mit dem umgehen, bereitet mir Bauchschmerzen. 

Als ich 2010 an Morbus Sudeck erkrankte, mir dann in jeglicher Hinsicht von Ärzten sehr viel unterstellt wurde, dass mir eigentlich nichts fehlt, alles nur Einbildung sei und ich mich nicht so anstellen sollte- hat einen sehr großen Vertrauensbruch zur Folge. Bis heute trage ich dieses Trauma in mir. Alles was neu ist, alles was nur in Verbindung mit meiner Krankheit steht versetzt mich in Angst und Panik. So auch dieser Aufenthalt in der Schmerzklinik. Ich versuche dem ganzen eine Chance zu geben, offen zu sein und bereite mich mental darauf vor.



Mein Vertrauen muss wachsen und zu wissen,
dass ich meinen Herzensmensch hinter mir stehen habe
gibt mir Zuversicht diesen Weg zu gehen.

🎗️


Sonntag, Januar 12, 2025

Beobachtungen, Licht und Schatten

 ....und wieder ist es ein Sonntag.

Draußen glitzert das zarte Eis im Sonnenlicht, mein Platz am Fenster ideal. Ich beobachte die Menschen, ein reges Treiben spielt sich ab, genieße einfach nur meine Ruhe, meinen Kaffee, sehe wie Licht und Schatten in Harmonie sich vereinen, genieße Das für mich sein mit all meinen Gedanken und Beobachtungen.


Donnerstag, Januar 09, 2025

glueckliche Sittiche

 

E s  i s t  g e s c h a f f t ! ! ! 
Unseren Tierarztbesuch mit Oskar und Eric haben wir alle tapfer gemeistert. 

Den beiden Burschen geht es prima, sitzen wieder ganz gepflegt auf der Gardinenstange, sind am sabbeln, haben schon lecker Hirse geknuspert und genießen die entspannte Atmosphäre im Wellihäusle. Es war wirklich ein sehr aufregender Tag. Aber auch wichtig, denn so wissen wir jetzt, dass es beiden Jungs gut geht, ihnen an nix fehlt, ein gutes Gewicht (Oskar 40g und Eric 36g) tragen, weder Parasiten oder/und Würmer haben (wichtig zu wissen, da beide aus einer Außenvoliere kommen), zur Zeit sich mitten in der Mauser befinden und wir tatsächlich noch sehr sinnvolle Hinweise und Tipps bekommen haben.
Der Transportrucksack hat sich auch sehr gut bewährt. Während der Hin- als auch der Rückfahrt waren beide entspannt. Kein wildes geflatter nur ab und an mal ein piepsen und die Freude nach Hause zu kommen. Auch die Tierärztin war davon angetan und begeistert. Praktisch auch um die beiden nacheinander raus zu holen und wieder reinzusetzen.

Zu Hause wurde sich neben dem Gefiederputz erstmal ausgeruht. Als ich am Haus zu Gange war, kam Oskar zu mir geflogen, setzte sich neben mich (und zur Hirse😏😉) und meinte; die Entschuldigung ist Akzeptiert😁🐦

Ich darf gar nicht an heute morgen denken. Es war so emotional.. Doch jetzt ist alles überstanden und beide Burschen erfreuen sich an einem wunderbaren Wellensittichdasein. 

 







Tierarztbesuch


Heute steht mit Eric und Oskar ein Tierarztbesuch an.
Die Tage davor hatten wir schon einige Vorbereitungen getroffen die Jungs ein wenig darauf eingestellt, den Transportrucksack präsent hingestellt und diesen etwas 'gemütlich' eingerichtet. Ich hatte mich auch mit einigen WellensittichliebhaberInnen ausgetauscht, Tipps eingeholt wie am besten das mit dem fangen klappt. 
Die fast schlaflose Nacht ein Horror, Kopfkino, Bauchgrummeln, Gedankenwirrwarr. 
Und dann ging es los. In völliger Dunkelheit klappte es nach ein paar Versuchen die beiden Jungs in die Transportbox zu bekommen. Sie verstehen die Welt nicht und mir blutet das Herz bei diesen Anblick aber dieser Kontrolltermin ist einfach enorm wichtig, da es Eric nicht gut ging. Ob es an der Mauser liegt oder eine andere Ursache oder ob es nur ein schlechter Tag war wissen wir eben nicht. 
Beim nächsten mal steht auf jeden Fall fest, dass es ein Hausbesuch wird. Das kann ich nicht nochmal. Ich versuche mich ja auch in die Lage der beiden zu versetzen... Wenn wir nachher mit allem durch sind und wieder zu Hause, 

dann gibt es auf jedenfall Hirse. Eine tolle Belohnung für zwei tapfere Jungs.🐦🐦💛💙


Montag, Januar 06, 2025

Das kleine Licht


Nach den grauen Tagen ist 
vor dem nächsten Regen.
Ein kleiner Schimmer. Zartes 
Sonnenlicht. 
Und ein verspielter Schatten 
brachten vorhin ein wenig 
positives Feeling in den

 

Nachmittag. 




Sonntag, Januar 05, 2025

Beobachtende Geschichten


Zu beobachten was sich gerade in meiner Umgebung abspielt sind für mich immer wieder kleine, willkommene Geschichten. Gerade dann um Wartezeit zu überbrücken. Jetzt beim Kaffee sitzend schaue ich den Raben zu wie sie einen Pizzakarton mit Essensresten abräumen. Ein Rabe fliegt, zwei neue erspähen die Pizzabeute. Der dreisteste Rabe schnappt sich das Stück Pizza und flieht erstmal in den Baum. Ein zweiter zupfte weiter an dem Karton. Eine Möwe nähert sich, gesellt sich dazu und dachte wohl da bleibt was über. Dem war wohl nicht so. Sie sucht wieder das weite und auch die anderen Raben gehen leer aus... und der Rabe im Baum? Er freut sich über ein kleinen Frühstücks-Snack.... und leider hat das Schauspiel ein Ende. 





Freitag, Januar 03, 2025

ein kalter Januartag





Fotografie ist die kleine Seele in Bildern. 
In einem Café wartend, ein heißer Tee, meine Umgebung beobachtend. Schnee der die Straßen in eine weisse Decke hüllt. Hippelige Kinder mir leuchtenden Augen. Alle schauten fasziniert aus dem Fenster. 

Gemütlichkeit macht sich breit, und so zeigten sich die warmen Momente an einem kalten Januartag.