Freitag, Januar 17, 2025

Lichtkonfetti


Ach guck.

Wenn schon Tage des Regens dann wenigsten
aus einer interessanten Sicht.

Ist es das spiegelnde Licht.

Unscharfe Lichtpunkte,
Konfetti an der Scheibe.
Zu beobachten wie sie ihre Form verändern.
Ineinander verlaufen.
Neues Lichtkonfetti entsteht.

Kleine Alltäglichkeiten
die mich immer wieder begleiten.



Mittwoch, Januar 15, 2025

die kleinen Erzaehlungen

 

Tage die nicht wirklich mit Geschichten gepackt sind haben trotzdem irgendwie etwas zu erzählen. Ist es der Alltag, das grüßende Murmeltier oder sind es doch die kleinen Abweichungen die meinen Alltag ein wenig pepp geben. Selbst heute hat die Wartezeit beim Bäcker für mich trotzdem interessante Alltagsmomente gezeigt.  Nichtsahnend mitten im Einkaufscenter demmelte eine Taube ihres Weges  -es könnte ja hier und da ein Körnchen liegt... Ich beobachte so gern meine Umgebung und dann fällt mir das natürlich sowas ins Auge (: Es muss nicht immer das volle Kapitel an Geschichten sein. So kleine Storys die dann auch noch ein schmunzeln zaubern, das Herz erwärmen sind in solchen Augenblicken dann auch besonders.




....durch die Vorbereitungen für den Aufenthalt in der Klinik (und natürlich auch durch meine beiden Burschen🐦🐦) bin ich momentan eher zu Hause. Für meine Verhältnisse ein wenig untypisch aber das ist vollkommen ok. Ich genieße das total, und immerhin kann ich die ein oder andere Geschichte über Oskar und Eric schreiben. Mittlerweile könnte ich da schon ein kleines Buch füllen. Es werden auch wieder Tage kommen an denen ich meine Kamera ausführe, Stadt oder Natur entdecke.

Montag, Januar 13, 2025

drei Wochen Schmerzklinik

 

Nur noch ein paar Tage und dann beginnt für mich die dreiwöchige Zeit in der Schmerzklinik. Diesen Schritt zu gehen war für mich sehr groß. Gerade die Überwindung finden sich "fremden" Menschen/Ärzten ein wenig zu öffnen war nicht leicht. Die Gedanken daran, dass ich bald dort sein werde, nicht zu wissen was mich erwartet, wie auch die anderen Menschen/Ärzte/Therapeuten mit dem umgehen, bereitet mir Bauchschmerzen. 

Als ich 2010 an Morbus Sudeck erkrankte, mir dann in jeglicher Hinsicht von Ärzten sehr viel unterstellt wurde, dass mir eigentlich nichts fehlt, alles nur Einbildung sei und ich mich nicht so anstellen sollte- hat einen sehr großen Vertrauensbruch zur Folge. Bis heute trage ich dieses Trauma in mir. Alles was neu ist, alles was nur in Verbindung mit meiner Krankheit steht versetzt mich in Angst und Panik. So auch dieser Aufenthalt in der Schmerzklinik. Ich versuche dem ganzen eine Chance zu geben, offen zu sein und bereite mich mental darauf vor.



Mein Vertrauen muss wachsen und zu wissen,
dass ich meinen Herzensmensch hinter mir stehen habe
gibt mir Zuversicht diesen Weg zu gehen.

🎗️


Sonntag, Januar 12, 2025

Beobachtungen, Licht und Schatten

 ....und wieder ist es ein Sonntag.

Draußen glitzert das zarte Eis im Sonnenlicht, mein Platz am Fenster ideal. Ich beobachte die Menschen, ein reges Treiben spielt sich ab, genieße einfach nur meine Ruhe, meinen Kaffee, sehe wie Licht und Schatten in Harmonie sich vereinen, genieße Das für mich sein mit all meinen Gedanken und Beobachtungen.